Sigrid Neubert (schwarzweisse Bilder)
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BIOGRAPHIE SIGRID NEUBERT (1927 - 2018)
Nach ihrer Ausbildung an der Staatslehranstalt für Lichtbildwesen in Münchnen, begann Sigrid Neubert ihre fotografische Arbeit 1955 als Architekturfotografin und hatte schnell großen Erfolg.
Nebenbei entdeckte sie ihre große Liebe für die Natur und fotografierte mit Begeisterung viele freie Arbeiten zu diesem Thema. Sigrid Neubert fotografierte ausschließlich analog.
Ihre Bilder wurden in zahlreichen Büchern publiziert, so zum Beispiel die „Die Tempel von Malta“ und „Blumenblüten“ und auch in ihren literarischen Gedanken „Gärten des Lichts. Betrachtungen zur Fotografie“.
Ihre Arbeiten wurden in vielen Einzelausstellungen im In- und Ausland gezeigt.
ÜBER DAS WERK "BLUMENBLÜTEN"
Die hier angebotenen Motive sind Fotos von Blumen, die über Jahre entstanden sind. Alle Fotos wurden ausschließlich von Blumen gemacht, die Sigrid Neubert geschenkt bekam und bei sich zu Hause stehen hatte. Der Zauber der Bilder ist unverwechselbar.
In dem Buch das dazu erschienen ist steht folgendes Zitat von Daisetz T. Suzuki:
„Die Blume kennen heißt, zur Blume werden, die Blume sein. Wenn ich das tue, spricht die Blume zu mir und ich kenne alle ihre Geheimnisse, all ihre Freuden, all ihr Leiden, das ganze Leben, das in ihr pulst. Gleichzeitig kenne ich alle Geheimnisse des Universums, alle Geheimnisse meines eigenen Ich, das mir bisher mein Leben lang ausgewichen war. Indem ich mich in der Blume verliere, kenne ich mein Ich ebenso wie die Blume.“
ÜBER DAS WERK "EIN GARTEN DER NATUR"
Die hier angebotenen Motive sind aus Sigrid Neuberts 2010 erschienen Buch „Ein Garten der Natur“.
Dieses Buch ist eine Hommage an Friedrich Ludwig v. Sckell, der den Nymphenburger Schlosspark in München gestaltete.
Sigrid Neuberts Bilder-Werk ist über Jahrzehnte bei vielen Wanderungen durch den Park entstanden. Sckell wollte die Menschen daran erinnern, wie wichtig die Natur für uns ist, dass wir ein Teil der Natur sind. Seine Gedanken inspirierten die Fotografin. Sie wollte Bilder machen, die seinem Denken entsprechen. Wir können feststellen, dass dieses Anliegen Sigrid Neubert auf bemerkenswerte, ganz wundervolle Weise gelungen ist.
