Claude Monet (dunkelgrüne Bilder, in Super-Querformat)
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Claude Monet
* 14. November 1840 in Paris - + 5. oder 6. Dezember 1926 in Giverny
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Der französische Maler Claude Monet war der Hauptvertreter des französischen Impressionismus. Bereits in seiner Jugend lernte er 1857 Eugène Boudin kennen, der ihn in der Gegend um die Bucht von Le Havre in die Freiluftmalerei einführte. 1862 malte Monet für zwei Jahre im Atelier von Charles Gleyre zusammen mit seinen Studiengenossen Auguste Renoir, Frédéric
Bazille und Alfred Sisley. Gemeinsam widmeten sie sich intensiven Freiluftstudien im Wald von Fontainebleau. Als Hauptmotiv der Künstler galt die Landschaft mit ihrer sichtbaren Realität, literarische oder mythologische Themen wurden von ihnen vehement abgelehnt.
In den Jahren 1870/1871 zog sich Monet während des Deutsch-Französischen Krieges nach London zurück. Hier beeindruckten und beeinflussten ihn vor allem die englischen Landschaftsmaler William Turner und John Constable. Zurückgekehrt nach Frankreich wohnte Monet in Argenteuil an der Seine. Dieser Fluss diente ihm und seinen Freunden Gustave Caillebotte und Edouard Manet immer wieder als Motiv.
1874 organisierte Claude Monet die erste von insgesamt acht Gruppenausstellungen als "antiakademischen" Protest gegen die herrschende Kunstpolitik des "Salon". Monet und seine Malerkollegen Edgar Degas, Camille Pissarro und Auguste Renoir wurden dabei heftig vom Kunstpublikum angegriffen.
Die wesentlichen Merkmale des Impressionismus und ihres Hauptvertreters Monet war die Wiedergabe des Farbenspiels und die Vibration des Lichts. So entstanden auf seinen Bildern farbige Schatten durch die ständige Änderung des Sonnenlichts sowie farbige Lichtreflexe im Laub der Bäume und auf Wasseroberflächen. Monets Pinselstriche wirkten schnell, leicht und skizzenhaft, wie hingeworfen. Ab 1883 lebte Monet in Giverny Hier entstanden seine bekannten Seerosenbilder in seinem Garten. Die Seerosen wurden im Spätwerk Monets ab ca. 1904 sein Hauptmotiv.
Text © Jürgen Banse, 2014