Das Werk von Suzanne Valadon (in Super-Querformat)

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Valadon, Suzanne

Suzanne Valadon geboren 23.9.1865 in Bessines-sur Gartempe, gestorben 7.4.1938 in Paris

Die autodidaktische Malerin Suzanne Valadon schuf ein bedeutendes selbstständiges Werk im Kreis der französischen Avantgarde um 1900. Sie war eine schillernde Persönlichkeit, die ein bohemehaftes Leben auf dem Pariser Montmartre führte, als Zirkusartistin und Malermodell von u.a. Puvis de Chanvanes, Renoir und Toulouse-Lautrec.
1883 wurde ihr Sohn geboren, der später als Maurice Utrillo eine erfolgreiche Malerkarriere machte. Im gleichen Jahr, ermutigt von Degas, begann Valadon künstlerisch zu arbeiten, zunächst schuf sie Aktzeichnungen, später um 1909, malte sie Landschaften und Stilleben. Dabei gelang es ihr, beeinflusst von Matisse und den Fauves, einen eigenen Stil zu entwickeln, vor allem geprägt von präzisen Zeichnungen und starken Farbkontrasten.

1894, gut zehn Jahre nach Beginn ihrer künstlerischen Karriere, nahm Valadon erstmalig erfolgreich an einer Gruppenausstellung teil. In ihren Bildern verarbeitete Valadon ihre Erfahrungen als Zirkusartistin und insbesondere als Aktmodell. Der weibliche Körper wurde von ihr nicht idealisiert, sondern realistisch dargestellt und zeigte die harte soziale Realität der Aktmodelle als femme fatale in einer Männerwelt; selbstbewusst und illusionslos und dennoch voller Würde und Schönheit.

1896, 30-jährig, heirate Suzanne Valadon einen wohlhabenden Bankier und konnte nun gemeinsam mit ihrem Sohn eine bürgerliche Existenz führen, die sie aber zunehmend langweilte und die nach 13 Jahren zur Trennung der Eheleute führte. In den 1920-Jahren verkaufte Suzanne Valadon ihre Bilder zu damalige Höchstpreisen und kam so zu vorübergehendem Reichtum. Verarmt verstarb Valadon aber am 7.4.1938 infolge eines Schlaganfalls in Paris.

Sie war eine der berühmtesten Malerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Valadon schuf ca. 500 Gemälde und 300 Zeichnungen. Heute hängen ihre Werke in berühmten Museen wie dem Centre Pompidou in Paris, im Musee Grenoble und im Metropolitan Museum of Art in New York sowie im Museum Ludwig in Köln.

Text © Jürgen Banse, 2021

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