Das Werk von Piet Mondrian (in Super-Querformat)

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Mondrian, Piet

Piet Mondrian geboren 7. März 1872 in Amersfoort gestorben 1. Februar 1944 in New York

Der holländische Maler Piet Mondrian war Begründer der abstrakten Malerei und Hauptvertreter des niederländischen Konstruktivismus De Stijl (Neoplastizismus). Nach einer Ausbildung zum Zeichenlehrer studierte Piet Mondrian von 1892 - 1897 an der Kunstakademie Amsterdam. In dieser Zeit beschäftigte er sich überwiegend mit Landschaftsmalerei, die an Claude Monet erinnerte. Später entwickelte und gelang Piet Mondrian der künstlerische "Umbau" von Naturphänomenen in geometrische Strukturen, z.B. wurde aus einem Baummotiv das Astwerk zu einem horizontalen und vertikalen Raster.

Von 1911 - 1914 lebte Piet Mondrian in Paris und lernte dort den Kubismus kennen. Ab 1915 malte er ausschließlich im Stil des Neoplastizismus, dessen Grundgerüst er aus horizontalen und vertikalen Linien und einfachen Grundfarben "zimmerte". 1917, ein Jahr bevor sich Piet Mondian für lange Zeit, bis 1938, überwiegend in Paris aufhielt, gründete er gemeinsam mit dem holländischen Maler Theo van Doesburg die Zeitschrift "De Stijl", die maßgeblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung der abstrakten Malerei ausübte. Diese neuen Prinzipien des Gestaltens wiesen gewollte Parallelen zum russischen Konstruktivismus auf, dessen Hauptvertreter Kasimir Malewitsch war. Auch Einflüsse auf das Bauhaus (1918 in Weimar gegründet) waren unverkennbar: Gerade Linien, rechteckige Farbflächen, häufig schwarz gerahmt. Piet Mondrian benutzte nur die Primärfarben Rot, Gelb und Blau sowie die Nichtfarbe Weiß. Mit diesen gelang es ihm eine Harmonie und Mannigfaltigkeit im Individuellen herzustellen.

1940 emigrierte Piet Mondrian nach New York und lebte dort bis zu seinem Tod 1944. Der Einfluss dieser pulsierenden Metropole wurde vor allem in seinem Spätwerk "Broadway Boogie-Woogie" deutlich: Mondiran stellte Zusammenhänge zwischen rechteckigen Farbflächen und leeren Flächen her. "Broadway Boogie-Woogie" zeigt anschaulich das Wechselspiel zwischen Malerei und Musik. Farb-Töne wurden mit Klängen assoziiert, das gemalte Bild wurde zur Partitur.

Text © Jürgen Banse 2015

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