Das Werk von Jean-Baptiste Camille Corot - Kunstdrucke und Wandbilder in Museumsqualität
Camille Corot (eigentlich Jean-Baptiste Camille Corot)
geboren 16.7.1796 in Paris - gestorben 22.2.1875 ebd.
Der Maler Camille Corot war Hauptvertreter der franz. Landschaftskunst (Schule von Barbizon) des 19. Jahrhunderts und gehörte zu den Wegbereitern des Impressionismus. Nach einer Tuchhändlerlehre nahm Camille Corot ersten Malunterricht bei Achille-Etna Michallon. Später studierte er bei Jean-Victor Bertin, der eine Schule im Stile des Landschafters Nicolas Poussin leitete.
Geschult an der klassischen französischen Kunst entstanden im Wald von Fontainebleau, in dem er gemeinsam mit seinen Freunden, den Meistern von Barbizon, malte, erste Landschaftsgemälde voller Licht und Atmosphäre.
Zwischen den Jahren 1825-28 hielt sich Camille Corot in Italien auf und beschäftigte sich vor allem in Rom und Neapel mit den antiken Mythen.
Camille Corot interessierte sich nicht für den akademischen Streit zwischen klassizistischer und romantischer Kunst, so malte er im Sommer im Freien und im Winter Gemälde für die Salonausstellungen.
Camille Corots Bildsprache war klar und einfach, er schuf poetische Morgen - und Abendstimmungen häufig in silbrigem Grau und in einer verschwimmenden Atmosphäre. Nymphen und antike Figuren voller subtiler
Stimmungen waren dabei seine Hauptmotive. Neben diesen reizvollen Figurenbildern schuf Camille Corot zusätzlich hervorragende Landschaftsstudien in frischen Farben und wurde dadurch zum wichtigsten Vorläufer des Impressionismus.
Aufgrund einer Gichterkrankung war Camille Corot in seinen letzten Lebensjahren das Reisen nicht mehr möglich, so dass er sich auf die Portraitmalerei beschränken mußte. Mit seiner Malkunst übte Camille Corot großen Einfluss auf die späteren Maler wie Edgar Degas, Georges Braque und Pablo Picasso aus.