Das Werk von Franz von Stuck (in Super-Querformat)

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Stuck, Franz von

Franz von Stuck geboren 23. Februar 1863 in Tettenweis / Niederbayern - gestorben 30. August 1928 in München  

Der deutsche Maler, Graphiker, Bildhauer, Kunsthandwerker und Architekt Franz von Stuck war die Hauptfigur des Münchner Jugendstils. Basierend auf seinen beiden künstlerischen Ausbildungen, zunächst die an der Kunstgewerbeschule München (1878-81) und daran anschließend die an der Akademie der Bildenden Künste in München (1881-85) schuf Franz von Stuck mit seiner Vielseitigkeit ein Gesamtkunstwerk als Synthese von bildender und angewandter Kunst. Erste Erfolge erzielte Franz von Stuck als Zeichner für die damals bekannten "Fliegenden Blätter“ sowie als Plakatgestalter für die Periodika "Pan" und "Jugend". Ab 1888 wandte sich der Künstler zunehmend der Ölmalerei zu.

Franz von Stuck bediente sich, wurzelnd auf antiker Mythologie, allegorisch - symbolischer Darstellungen mit häufig erotischem Charakter. Unter dem Einfluss Arnold Böcklins entstanden in lichtbetonter Verschwommenheit Fabelwesen wie Faune und Nymphen aus fernen Phantasiewelten. Es erfolgte beim Künstler nun eine Hinwendung zu Themen des "Fin de Siècle" wie die Darstellung mythologischer und biblischer Frauenfiguren. Hauptthema waren für Franz von Stuck jedoch Darstellungen der "Femme fatale", theatralisch inszeniert in dekorativer und bedeutungssteigender Wirkung wie z.B. im Bild "Die Sünde", die Verderbnis bringende Frau mit Schlange als Anspielung auf die nackte Eva im Paradies.

1892 wurde Franz von Stuck Gründunsemitglied der "Münchner Secession", drei Jahre später deren Lehrer. Zu seinen bekanntesten Schülern gehörten Hans Purrmann, Josef Albers, Paul Klee und Wassily Kandinsky. In den Jahren 1897-98 setze sich Franz von Stuck mit dem Bau und der Ausgestaltung der Villa Stuck selbst ein Denkmal und verwirklichte damit seine Idee vom Gesamtkunstwerk.

Text © Jürgen Banse, 2015

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